Im ersten Teil unserer Miniserie zu den geplanten Umbauten und Sanierungen der Räumlichkeiten des Zentrums St. Georg hat Liegenschaftsverwalter Hanspeter Triet bereits einen Überblick über das bisherige Geschehen gegeben. Hier geht es zum ersten Teil der Miniserie. Nun folgt der zweite Teil mit dem Fokus auf die langfristige Planung, denn mit Blick auf die Gebäude der Pfarrei ist es wichtig, auch in grösseren Zeiträumen zu planen, den Finanzbedarf frühzeitig zu klären und somit der Pfarrei auch für die Zukunft ansprechende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Was in den Jahren 2023 bis 2025 in den Räumlichkeiten geschehen soll
Pfarreizentrum Küsnacht
Im grossen Saal des Pfarreizentrums kommt es zum notwendigen Ersatz der Bühnentechnik. Dies, weil es für viele Ausstattungselemente keine Ersatzteile für Reparaturen mehr gibt. So wird die Saal- und Bühnenbeleuchtung sowie die Beleuchtung im Foyer mit LED-Leuchten erneuert. Dazu notwendig ist auch eine neue Lichtsteuerung. Neue Vorhänge und diverse Anpassungen an neue Sicherheitsvorschriften müssen budgetiert werden. Für all diese Arbeiten wird der Betrag von Fr. 240’000.- angesetzt.
Zudem hat dann auch die Steuerung der Lüftungsanlage das Ende ihrer Lebenszeit erreicht und muss voraussichtlich erneuert werden. Die Kosten dafür werden sich auf Fr. 50’000.- belaufen. Ebenfalls vorgesehen ist der Ersatz der Wärmeerzeugung für Fr. 130’000.-. Die Küchengeräte sind nun seit mehreren Jahrzehnten im Einsatz und müssen erneuert werden, dies für Fr. 90’000.-.
Im ganzen Pfarreizentrum müssen die Bodenbeläge erneuert werden, die Kosten dafür betragen Fr. 100’000.-. Notwendig wird dann auch die Erneuerung des Hartbetonbelages der Einfahrt in die Tiefgarage für Fr. 15’000.-. Um den feuerpolizeilichen Auflagen Rechnung zu tragen, muss die Haupteingangstüre erneuert und mit automatischen Türen ausgestattet werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf Fr. 60’000.-.
Um das eigene Gelände auch im Blick auf allfällige personelle Veränderungen in der Zukunft bestmöglich zu nutzen, kommt es zu einer eventuellen Umnutzung der grossen Hauswart-Wohnung in zwei kleinere Wohnungen. Für diese Arbeiten, wozu auch der Ersatz der Bodenbeläge und allfällige Malerarbeiten gehören, werden Kosten von Fr. 165’000.- anfallen.
Pfarrhaus / Kirche
Ein innovatives Projekt (mit Kosten in der Höhe von Fr. 100’000.-), auch im Blick auf den sorgsamen Umgang mit den ökologischen Ressourcen, wird der Ersatz der bestehenden Gasheizung durch den Anschluss an die Fernwärme der Werke am Zürichsee sein.
Für diverse Malerarbeiten in Kirche und Pfarrhaus sind Fr. 50’000.- vorgesehen.