“Wer sind eigentlich die Heiligen in den bunten Glasfenstern des Chorraums?” Diese Frage haben die pfarreilichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon oft gehört. Mit einer Antwort zu diesen sogenannten Apsisfenstern taten sich alle schwer. Auch jene mit einer theologischen Ausbildung.
Ein Faltblatt als des Rätsels Lösung
Das Pfarrarchiv gab wenig her an Information. Auch die Befragung jener, die in den vergangenen Jahrzehnten mit den Renovationsarbeiten befasst waren, brachte kaum Erkenntnisse. Diese wenig befriedigende Situation konnte nun auf überraschende Weise gelöst werden. Denn bis Sommer 2020 war mit Religionspädagogin Stefanie Faccani auch eine Kunsthistorikerin unter den Unterrichtspersonen. Pfarreibeauftragter Matthias Westermann nutzte die Gelegenheit und beauftragte sie, die Fenster in der Apsis einmal unter die Lupe zu nehmen. Frau Faccani machte sich daraufhin an die Arbeit. Fünf Fenster und fünf Heiligenfiguren hat sie begutachtet und das Rätsel gelöst. Aus ihrem Engagement ist ein Faltblatt entstanden, dessen Text einführt in die Bilderwelt der Apsisfenster.
Das Faltblatt liegt im Pfarramt und in den Kirchen auf. Auf Wunsch wird es den Interessierten auch zugesandt. Sie finden es aber auch hier als pdf zum Download: Apsisfenster in St. Georg.
Lieber Herr Westermann,
das ist sicher eine besondere Idee diese schönen Fenster einmal genau zu betrachten und eine Erklärung dazu zu finden.
Vielen lieben Dank und einen herzlichen Gruß aus Erlangen an Sie alle!
Ich war immer so gerne in ihrer Gemeinde und vermisse auch die kurzen Besuche! Wann wird das wohl wieder einmal sein?
Alles Gute!
Ihre Elisabeth Blum und Familie
Interessante Informationen. Nur schade, dass auf dem pdf-Blatt das Bild des 5. Fensters fehlt. Und die Zuordnung des 4. Bildes mit dem Text nicht stimmt.